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  • Hans-Gerd Nottenbohm Gemeinwohlorientiert Wirtschaften mit GenossenschaftenTagung des Bundesvereins zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V. (BzFdG) am Freitag, den 08. Juli 2022 in Berlin Hintergrund: Das Thema Gemeinwohlorientierung von und mit Genossenschaften hat in den letzten Jahren sowohl in der Wissenschaft als auch der genossenschaftlichen Praxis national wie international deutlich an Fahrt gewonnen. Das Interesse an der genossenschaftlichen Unternehmensform ist gewachsen. Seit Anfang der 2000er Jahre steigt die Zahl der neugegründeten Genossenschaften beachtlich an, eng verbunden mit der Weiterentwicklung der genossenschaftlichen Idee. So adressieren und beziehen sich Akteure aus Politik, Gewerkschaften, Interessen- und Wohlfahrtsverbänden sowie den sozialen Bewegungen (Postwachstumsökonomie/Degrowth, Gemeinwohl- ökonomie, Solidarische Ökonomie, Klimabewegung, etc.) verstärkt auf die Genossenschaften als gemeinwohlorientierte Form des Wirtschaftens als Unternehmen mit einer besonderen sozialen Verantwortung, die in ihren Regionen verankert sind und mir ihren Geschäftsmodellen krisensicher und nachhaltig wirtschaften. Spiegelbildlich dazu intensivieren sich die Auseinandersetzungen um die Frage der Gemeinwohlorientierung von Genossenschaften innerhalb des deutschsprachigen Genossenschaftswesens und werden unter dem Stichwort des „New Cooperativism“ auch international diskutiert. Mehrere Forschungsprojekte befassen sich mit Vorteilen und Potenzialen genossenschaftlicher Ansätze, z.B. in der Daseinsvorsorge, Sozialwirtschaft und Infrastruktur, im Bereich Wohnen, Erneuerbare Energien und des Plattform-Kooperatismus. Auch die genossenschaftlichen Prüfungs- und Interessenverbände setzen sich verstärkt mit dem Themenfeld auseinander, z.B. durch eigene Publikationen und Veranstaltungen. Nicht zuletzt lässt sich auch ein verändertes Selbstverständnis größerer genossenschaftlicher Traditionsunternehmen beobachten, die eine Gemeinwohlorientierung (wieder) stärker betonen, z.B. im Bereich Wohnen und Kreditwirtschaft. Zielsetzung: Die Tagung zum genossenschaftlichen gemeinwohlorientierten Wirtschaften  greift die aktuelle Dynamik und Diskussion dazu auf,  bringt Akteure zusammen, die zu dieser Fragestellung sowohl wissenschaftlich als auch praktisch arbeiten,  bietet den Rahmen für die inhaltliche Auseinandersetzung zur Frage der Gemeinwohlorientierung von Genossenschaften, macht die verschiedenen Blickwinkel, Positionen und Kontroversen sichtbar,  macht gemeinwohlorientierte Wirkungen genossenschaftlichen Wirtschaftens in innovativen Geschäftsbereichen verschiedener Bürger- und Sozialgenossenschaften sichtbar,  will Kooperationen anstoßen mit Akteuren aus Politik, Gewerkschaften, Verbänden und sozialen Bewegungen, die das Wirtschaftsmodell der Genossenschaften diskutieren und adressieren. Teilnehmende: Expert*innen des Genossenschaftswesens aus Wissenschaft und Praxis, aus Politik und Zivilgesellschaft sowie die interessierte Fachöffentlichkeit, die sich mit dem Thema der Gemeinwohlorientierung auseinandersetzt. Termin und Ort 8. Juli 2022 in Berlin, 11.00 Uhr – 17.00 Uhr im Tagungszentrum Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin. Teilnahmegebühr: 60,00 €, für Mitglieder des Bundesvereins zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V. ist die Teilnahme beitragsfrei. Anmeldung und Fragen zur Organisation Anmeldung bis zum 30.06.2022 beim: Bundesverein zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V., Dr. Sonja Menzel, Tel.: 0341 – 69 95 84 11, Mail: info@genossenschaftsgedanke.de
  • Helmut Wolman Jahresrückblick der Karte von morgenHinter uns liegt ein begeisterndes Jahr! Dank euren Ideen, eurer Kooperationsbereitschaft und eurer Unterstützung ist die Karte in diesem Jahr Wirklichkeit geworden. Wir haben bereits 1442 zukunftsfähige Orte kartiert zu fast 4000 Stichworten. https://www.betterplace.org/de/projects/36213-von-morgen-alles-gute-auf-einer-karte/newsroom#ppp-sticky-anchor **Liebe Partner, liebe Regionalpilot*inen und liebe Gemeinschaft von morgen!** David und Markus von Slowtec in Stuttgart und ich in Mannheim arbeiteten die letzten Monate fast in Vollzeit für die Karte von morgen.Im Folgenden möchten wir die wichtigsten Ereignisse, wie es so weit kommen konnte zusammenfassen und euch einen Einblick und Ausblick in die Entwicklung der Bewegung von morgen geben.Ich habe sehr viele Links zu den jeweiligen Inhalten gesetzt. Lasst euch davon nicht überfordern, sondern nutzt es in manchen Fällen, um einen direkten Eindruck zu bekommen. Von Helmut Wolman, 31.12.2017 http://www.kartevonmorgen.org Die Geburt Eigentlich arbeiten wir bereits seit 2014 in verschiedenen Konstellationen an der Karte von morgen. Zunächst kam eine Betaversion und dazu eine funktionale mobile Version (die heute noch bei langsamem Internet auf dem Smartphone sehr beliebt ist). Weihnachten 2015 nutzten wir für eine große Crowdfundingcampange mit einem riesen Erfolg von über 5.000 €. 2016 haben wir viel konzeptionell gearbeitet und unsere ersten zwei Prototypen über den Haufen geworfen. Unsere Programmierer Markus und David haben die selbstgeführte Slowtec GmbH in Stuttgart gegründet, um mit euren Spenden und viel freier Zeit die OpenFairDB und die Karte von morgen zu entwickeln. Und dann, Anfang 2017 war mit dem Prototypen der Karte so etwas wie ein Durchbruch geschafft. Zukunft kartieren, bewerten und auf der eigenen Homepageteilen, war plötzlich ganz einfach.Ab März ging es dann plötzlich nicht mehr nur darum, neue Funktionen zu entwickeln sondern nebenher auch Fehler zu beheben und Bestehendes zu verbessern. Im Oktober wurde die Karte sogar recht komfortabel auf dem Smartphone bedienbar und im November kamen viele neue Widgets hinzu. Die harte Entwicklungsarbeit ist inzwischen soweit geschafft, dass wir uns dem eigentlich interessanten Gedanken “von morgen” widmen können: dem Gestalten regionaler Gemeinwohl- und Wandelnetzwerke. Städte von morgen In 13 Städte wurde im letzten Jahr der Wandel kartiert. Die Transition-Karten machen mit den Initiativen des Wandels und gemeinwohlorientierten Unternehmen die sozial-ökologische Transformation sichtbar. Leipzig von morgen | Leipzig.vonmorgen.org Berlin von morgen | Berlin.vonmorgen.org Lüneburg von morgen | Lueneburg.vonmorgen.org Kiel von morgen | Kiel.vonmorgen.org Gießen von morgen | Giessen.vonmorgen.org Göttingen von morgen | Goettingen.vonmorgen.org Köln von morgen | Koeln.vonmorgen.org Bonn von morgen | Bonn.vonmorgen.org Darmstadt von morgen | Darmstadt.vonmorgen.org Mannheim von morgen | Mannheim.vonmorgen.org Heidelberg von morgen | Heidelberg.vonmorgen.org Stuttgart von morgen | Stuttgart.vonmorgen.org Bayreuth von morgen | Bayreuth.vonmorgen.org Den Regionalpilot*innen möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich danken! (Sie werden später noch vorgestellt) Wenn deine Stadt noch fehlt, haben wir bei dir vermutlich noch keine*n Regionalpilot*in gefunden. Schreib uns gerne an und beginne zu kartieren, wenn du deine Stadt im nächsten Jahr dabei haben willst. Netzwerke von morgen Es war eine große Ehre, in diesem Jahr mit den drei Hauptnetzwerken wieder Kontakt aufzunehmen, aus denen die ersten Ideen zur Karte von morgen kamen: * Das #WinD-Netzwerk ehemaliger internationaler Freiwilliger, die sich in Deutschland entwicklungspolitisch engagieren, hat sich vollständig kartiert und zeigt mit der Karte von morgen auf seiner Website, wo WinD-Regionalgruppen zu finden sind. * Die konsumkritischen Stadtführer*innen von #weltbewusst (BUNDJugend) sind nun vollständig kartiert und ein paar wenige haben bereits in ihrer Stadt mit dem Kartieren begonnen. Mit ihrer Ortskenntnis sind die Experten für nachhaltigen Konsum eine große Bereicherung, um die Bewertungen von Unternehmen zu kontrollieren und um gedruckte Karten an die richtigen zu verteilen. * Auf den letzten Drücker haben wir 2017 auch noch alle #Transitiontown-Initiativen kartiert. Bald wird die Karte von morgen auf der Seite des Transition-Networks eingebettet. Wir freuen uns sehr, mit diesem aktionsgeladenen Netzwerk verbunden zu sein, das in vielen Städten alle Wandel-Initiativen vernetzt und kartiert.Die wichtige Funktion der Moderation unseres Karte von morgen wird also von diesen Netzwerken geprägt, denen fast alle Regionalpilot*innen entstammen. Spontan kamen in diesem Jahr auch ganz neue Bewegungen auf uns zu: * Ökoligenta ist eine Bewegung insbesondere von #Lebensgemeinschaften durch die der Roman “Jamilanda” von Alander Baltosé inspiriert wurde. Aber ihr schnell wachsendes #Ökoligenta-Netz besteht aus über hundert anderen Akteuren der sozial-ökologischen Transformation. * Teikei-Kaffee ist die erste globale Solidarische Landwirtschaft, die Permakultur-Kaffee mit dem Segelschiff aus Mexiko importiert und damit zeigen möchte, dass solidarische Wirtschaftsgemeinschaften nicht nur regional ein Erfolgsmodell sind. Sie kartieren alle SoLawis, die am Kaffee-Projekt teilnehmen. * Starkmacher e.V. ist ein Kollektiv zwischen Nachhaltigkeitsbildung und Unternehmertum. Sie nutzen die Karte für ihr internationales Netzwerk #startupcycling und werden Themenpiloten für #upcycling. Und nicht zuletzt hat Ideen³ alle Stationen der Zukunftsradtour #Ideenerfahren17 kartiert und wir als Ideenwerkstatt Bildungsagenten können seit diesem Jahr durch die Karte von morgen unsere Bildungskoffer sehr viel handlungsorientierter gestalten z.B. zu Themen wie #Geld, #Schülerfirmen, #Wohnprojekte, #Segeln, #Umsonstladen, #Kleidung, #SoLaWi, #unverpackt, #Mitgliederläden, #vegan, #Voküs und #Foodsharing, #Ökodörfer, #Offenewerkstatt, #Permakultur und #Gemeinschaftsgarten, #upcycling, #Bildungsvielfalt, #teal-organization und viel mehr. Das ganze Jahr über fanden immer wieder Teamtreffen in Mannheim und Stuttgart statt. Im November gab es gleich zwei schöne Treffen. Das erste in der "Slowtec-Villa" in Stuttgart, wo wir ganz konkrete Konzepte für die nächsten Funktionen entwickelten. Das zweite Treffen bei Fulda mit dem gesamten Verein Ideen³ e.V. widmete sich der Frage, mit welchen Methoden und Netzwerken der Wandelgestaltung wir Potentialentfaltung und gemeinwohlorientiertes Wirtschaften erreichen können. Helmut bei einem Workshop in der Heinrich-Böll-Stiftung zur sozial-ökologischen Transformation durch die Karte von morgen **OpenStreetMap und Schnittstellen** Wir sind in diesem Jahr auf viele andere spannende Kartierungsprojekte gestoßen und haben dabei die Wichtigkeit von Schnittstellen erkannt. Die OpenStreetmap.org (OSM) ist vermutlich die größte freie Datenbank mit Points of Interests (POI). Ein POI kann dabei alles sein, vom Döner bis zur Bundesregierung. Während man bei Google solche Punkte nicht auslesen kann, bietet die OSM einen direkten Zugriff auf die Daten und den haben David und Markus genutzt, um in den letzten Wochen einen "Tunnel" zu unserer Karte zu graben. Und warum? Weil wir alle Orte auf ihre Zukunftsfähigkeit hin bewerten wollen und als bisher einzige Plattform die Positivfaktoren nutzen, um damit nicht nur nach Entfernung, sondern in erster Linie nach Nachhaltigkeit sortieren. Jetzt ist der Tunnel so gut wie fertig. Wie bei der Bahn gab es auch bei uns so ein paar Verspätungen. Dank der solidarischen Wirtschaftsweise von Slowtec, die sich nach Sinn statt Profit richtet, sind die Kosten, anders als bei der Bahn, dabei nicht durch die Decke gegangen.Und im neuen Jahr ist es dann soweit: Alle Orte der OSM können auf der Karte von morgen bewertet werden! Für den Alltag unserer Nutzer sehr hilfreich, weil sie dann auf Google und Co komplett verzichten können. **Ausblick aufs nächste Jahr** Im kommenden Jahr 2018 steht der große “Rollout” bevor, denn das wichtigste Ziel ist, dass viele Menschen die Karte von morgen kennen und für Engagement, Vernetzung und nachhaltigen Konsum nutzen. Wir werden natürlich auch weiter nach Kooperationspartnern suchen. Die Gemeinwohlökonomie und die Anstiftung mit Gemeinschaftsgärten und offenen Werkstätten stehen da ganz oben auf der Liste. Aber auch technisch ist einiges zu tun. Hier sind unsere wichtigsten Vorhaben: * Starkmacher e.V. hat kurzerhand die Englische Version der Karte von morgen finanziert, sodass diese auch im Januar verfügbar sein wird und die Karte dann international genutzt werden kann. * Dazu werden wir die Diskussionsfunktionen der Positivfaktoren massiv ausbauen, dass sie so intuitiv wie Kommentieren auf Facebook wird. * und eine Exportfunktion kreieren, durch die sich ganz leicht Papierkarten erstellen lassen. * Als ganz große Aufgabe wollen wir die Terminfunktion entwickeln, denn wo es eine Initiative gibt ist das eine, wirklich spannend ist, wann sie sich wo dem nächsten Mal trifft. Bei den Termin wollen wir aber von Anfang an auf Smartphone Kompatibilität achtung und CalDav Schnittstellen zu allen Plattformen bieten. Das alles kostet Geld und daher werden wir uns im kommenden Jahr hoffentlich erfolgreich um Fördergelder bewerben. Ihr Regionalpilot*innen, Transition-Towns, Stadtführer*innen etc. könnt auch mit dem Aufbau der regionalen **Solidargemeinschaften von morgen** beginnen. Unser langfristiges Finanzierungsmodell von morgen sieht vor, dass die Plattform für immer frei und kostenlos zur Verfügung steht. Die Kartierung und Bewertung richtet sich ganz allein nach der Zukunftsfähigkeit! Wir möchten die Regionalpilot*innen - also euch - ermutigen, die Initiativen des Wandels und gemeinwohlorientierter Unternehmen von morgen zusammenbringen und damit solidarisch die Karte finanzieren. Größere Initiativen können sich finanziell beteiligen aber insbesondere Unternehmen, die durch die Karte auch einen gewissen Marketingeffekt genießen, können als Richtwert 25 €/ Monat spenden. Und bei diesen assoziativen Solidargemeinschaften von morgen geht es keinesfalls nur darum, die Software zu finanzieren, sondern Gelder frei zu machen für Bildungsarbeit, Aktionen und Kultur zur Förderung der sozial-ökologischen Transformation in der eigenen Region. Herzlichen Gruß und ein schönes neues Jahr 2018 euer Helmut und das Team von morgen
  • Benedikt W. Die opentelecom sucht eine:n Expert:in für FinanzenDie Opentelecom ist ein Start-up, das den sozial-ökologischen Wandel im Telekommunikationsbereich vorantreibt. Wir bestehen aktuell aus einem kleinen Team noch unentgeltlich arbeitender Menschen, die es sich zum Ziel gemacht haben, die Vision einer nachhaltigen Telekommunikation zu entwickeln. Zu unserer Zielgruppe gehören gemeinnützige Organisationen, Stiftungen sowie kleine bis mittlere Unternehmen.  Um unsere Idee weiter verwirklichen zu können, suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt dich als: **Expert:in für Finanzen**  in den Bereichen Businessplan, Buchhaltung, Kontoführung & Co. **Profil und Aufgaben:** · Kommunikativer und offener Mensch · „kaufmenschliche“ Kenntnisse in der Buchhaltung · Erfahrung im Erstellen eines Businessplans · Controlling und Liquiditätsplanung · Überblick über sämtliche Finanzen · Bezug zu sozial-ökologischem Wandel, Gemeinwohl & Co Solltest du keine Erfahrungen in diesen Bereichen haben besteht die Möglichkeit einer Einarbeitung. **Was wir bieten:** · Investition in die Zukunft in ein gemeinwohlorientiertes Start-up · Soziokratische Unternehmenskultur · Aktives Mitwirken am sozial-ökologischen Wandel · Regelmäßige Teambuilding-Maßnahmen · Arbeit vorwiegend Remote Das bestehende Team steuert seine Ressourcen aktuell unentgeltlich und als Investition in die Zukunft bei. Je mehr sich die Opentelecom auf dem Markt etabliert, wird die Mitwirkung angemessen vergütet. Möchtest auch du ein Teil des sozial-ökologischen Wandels sein und dazu beitragen Telekommunikation sozial-ökologisch und nachhaltig zu gestalten? Dann freuen wir uns auf deine aussagekräftige Bewerbung unter mitmachen@opentelecom.de https://opentelecom.de/
  • Elena Nachhaltig orientierte Vertriebsleitung (m/w/d)ver.de hat das Ziel, Deutschlands erste nachhaltige Sachversicherung* zu werden - gemeinwohl-bilanziert nach der Gemeinwohl-Ökonomie, genossenschaftlich und mit ausschließlich ökologisch-sozialen Investitonen, die wir transparent offenlegen. Um möglichst viele Menschen von unserer Idee zu begeistern, brauchen wir Dich! Du willst den Vertrieb in einem glaubhaft nachhaltigen Unternehmen von Anfang an mitgestalten, Deine Erfahrung einbringen und mit uns Strukturen aufbauen? Zur Stellenanzeige: https://www.ver.de/stellenausschreibung-vertrieb/ Vertrieb der etwas anderen Art: Unsere Vertriebswege sollen zu unserem ethischen Unternehmensprofil passen. Du siehst Dich in einer Unternehmenskultur, die sich an Soziokratie, Holokratie und/oder New Work orientiert? Oder hast sogar eine konkrete Idee, wie man diese in den Vertrieb integrieren kann? Wir sind gespannt auf Deine Vorschläge! Schicke uns Deine Unterlagen an bewerbung@ver.de. *Erst nach vollständiger Finanzierung und der Zulassung durch die BaFin dürfen wir uns als Versicherung bezeichnen.
  • Helmut Wolman Jahresrückblick Karte von morgen 2017 - Das erste JahrLiebe Partner, liebe Regionalpilot*innen und liebe Gemeinschaft von morgen! Hinter uns liegt ein begeisterndes Jahr! Dank euren Ideen, eurer Kooperationsbereitschaft und eurer Unterstützung ist die Karte in diesem Jahr Wirklichkeit geworden. Wir haben bereits 1442 zukunftsfähige Orte kartiert zu fast 4000 Stichworten. David und Markus von Slowtec in Stuttgart und ich in Mannheim arbeiteten die letzten Monate fast in Vollzeit für die Karte von morgen. Im Folgenden möchten wir die wichtigsten Ereignisse, wie es so weit kommen konnte zusammenfassen und euch einen Einblick und Ausblick in die Entwicklung der Bewegung von morgen geben. Ich habe sehr viele Links zu den jeweiligen Inhalten gesetzt. Lasst euch davon nicht überfordern, sondern nutzt es in manchen Fällen, um einen direkten Eindruck zu bekommen. Von Helmut Wolman, 31.12.2017 www.kartevonmorgen.org **[Jahresbericht online lesen]**(https://www.betterplace.org/de/projects/36213-von-morgen-alles-gute-auf-einer-karte/newsroom#ppp-sticky-anchor) **Übersicht:** Die Geburt Städte von morgen Netzwerke von morgen OpenStreetMap und Schnittstellen Ausblick aufs nächste Jahr **Die Geburt** Eigentlich arbeiten wir bereits seit 2014 in verschiedenen Konstellationen an der Karte von morgen. Zunächst kam eine Betaversion und dazu eine funktionale mobile Version (die heute noch bei langsamem Internet auf dem Smartphone sehr beliebt ist). Weihnachten 2015 nutzten wir für eine große Crowdfundingcampange mit einem riesen Erfolg von über 5.000 €. 2016 haben wir viel konzeptionell gearbeitet und unsere ersten zwei Prototypen über den Haufen geworfen. Unsere Programmierer Markus und David haben die selbstgeführte Slowtec GmbH in Stuttgart gegründet, um mit euren Spenden und viel freier Zeit die OpenFairDB und die Karte von morgen zu entwickeln. Und dann, Anfang 2017 war mit dem Prototypen der Karte so etwas wie ein Durchbruch geschafft. Zukunft kartieren, bewerten und auf der eigenen Homepage teilen, war plötzlich ganz einfach. Ab März ging es dann plötzlich nicht mehr nur darum, neue Funktionen zu entwickeln sondern nebenher auch Fehler zu beheben und Bestehendes zu verbessern. Im Oktober wurde die Karte sogar recht komfortabel auf dem Smartphone bedienbar und im November kamen viele neue Widgets hinzu. Die harte Entwicklungsarbeit ist inzwischen soweit geschafft, dass wir uns dem eigentlich interessanten Gedanken “von morgen” widmen können: dem Gestalten regionaler Gemeinwohl- und Wandelnetzwerke. Städte von morgen In 13 Städte wurde im letzten Jahr der Wandel kartiert. Die Transition-Karten machen mit den Initiativen des Wandels und gemeinwohlorientierten Unternehmen die sozial-ökologische Transformation sichtbar. Leipzig.vonmorgen.org Berlin.vonmorgen.org Lueneburg.vonmorgen.org Kiel.vonmorgen.org Giessen.vonmorgen.org Goettingen.vonmorgen.org Koeln.vonmorgen.org Bonn.vonmorgen.org Darmstadt.vonmorgen.org Mannheim.vonmorgen.org Heidelberg.vonmorgen.org Stuttgart.vonmorgen.org Bayreuth.vonmorgen.org Den Regionalpilot*innen möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich danken! (Sie werden später noch vorgestellt) Wenn deine Stadt noch fehlt, haben wir bei dir vermutlich noch keine*n Regionalpilot*in gefunden. Schreib uns gerne an und beginne zu kartieren, wenn du deine Stadt im nächsten Jahr dabei haben willst. **Netzwerke von morgen** Es war eine große Ehre, in diesem Jahr mit den drei Hauptnetzwerken wieder Kontakt aufzunehmen, aus denen die ersten Ideen zur Karte von morgen kamen: Das #WinD-Netzwerk ehemaliger internationaler Freiwilliger, die sich in Deutschland entwicklungspolitisch engagieren, hat sich vollständig kartiert und zeigt mit der Karte von morgen auf seiner Website, wo WinD-Regionalgruppen zu finden sind. Die konsumkritischen Stadtführer*innen von #weltbewusst (BUNDJugend) sind nun vollständig kartiert und ein paar wenige haben bereits in ihrer Stadt mit dem Kartieren begonnen. Mit ihrer Ortskenntnis sind die Experten für nachhaltigen Konsum eine große Bereicherung, um die Bewertungen von Unternehmen zu kontrollieren und um gedruckte Karten an die richtigen zu verteilen. Auf den letzten Drücker haben wir 2017 auch noch alle #Transitiontown-Initiativen kartiert. Bald wird die Karte von morgen auf der Seite des Transition-Networks eingebettet. Wir freuen uns sehr, mit diesem aktionsgeladenen Netzwerk verbunden zu sein, das in vielen Städten alle Wandel-Initiativen vernetzt und kartiert. Die wichtige Funktion der Moderation unseres Karte von morgen wird also von diesen Netzwerken geprägt, denen fast alle Regionalpilot*innen entstammen. Spontan kamen in diesem Jahr auch ganz neue Bewegungen auf uns zu: *Ökoligenta ist eine Bewegung insbesondere von #Lebensgemeinschaften durch die der Roman “Jamilanda” von Alander Baltosé inspiriert wurde. Aber ihr schnell wachsendes #Ökoligenta-Netz besteht aus über hundert anderen Akteuren der sozial-ökologischen Transformation. Teikei-Kaffee ist die erste globale Solidarische Landwirtschaft, die Permakultur-Kaffee mit dem Segelschiff aus Mexiko importiert und damit zeigen möchte, dass solidarische Wirtschaftsgemeinschaften nicht nur regional ein Erfolgsmodell sind. Sie kartieren alle SoLawis, die am Kaffee-Projekt teilnehmen. Starkmacher e.V. ist ein Kollektiv zwischen Nachhaltigkeitsbildung und Unternehmertum. Sie nutzen die Karte für ihr internationales Netzwerk #startupcycling und werden Themenpiloten für #upcycling. Und nicht zuletzt hat Ideen³ alle Stationen der Zukunftsradtour #Ideenerfahren17 kartiert und wir als Ideenwerkstatt Bildungsagenten können seit diesem Jahr durch die Karte von morgen unsere Bildungskoffer sehr viel handlungsorientierter gestalten z.B. zu Themen wie #Geld, #Schülerfirmen, #Wohnprojekte, #Segeln, #Umsonstladen, #Kleidung, #SoLaWi, #unverpackt, #Mitgliederläden, #vegan, #Voküs und #Foodsharing, #Ökodörfer, #Offenewerkstatt, #Permakultur und #Gemeinschaftsgarten, #upcycling, #Bildungsvielfalt, #teal-organization und viel mehr. Das ganze Jahr über fanden immer wieder Teamtreffen in Mannheim und Stuttgart statt. Im November gab es gleich zwei schöne Treffen. Das erste in der "Slowtec-Villa" in Stuttgart, wo wir ganz konkrete Konzepte für die nächsten Funktionen entwickelten. Das zweite Treffen bei Fulda mit dem gesamten Verein Ideen³ e.V. widmete sich der Frage, mit welchen Methoden und Netzwerken der Wandelgestaltung wir Potentialentfaltung und gemeinwohlorientiertes Wirtschaften erreichen können. **OpenStreetMap und Schnittstellen** Wir sind in diesem Jahr auf viele andere spannende Kartierungsprojekte gestoßen und haben dabei die Wichtigkeit von Schnittstellen erkannt. Die OpenStreetmap.org (OSM) ist vermutlich die größte freie Datenbank mit Points of Interests (POI). Ein POI kann dabei alles sein, vom Döner bis zur Bundesregierung. Während man bei Google solche Punkte nicht auslesen kann, bietet die OSM einen direkten Zugriff auf die Daten und den haben David und Markus genutzt, um in den letzten Wochen einen "Tunnel" zu unserer Karte zu graben. Und warum? Weil wir alle Orte auf ihre Zukunftsfähigkeit hin bewerten wollen und als bisher einzige Plattform die Positivfaktoren nutzen, um damit nicht nur nach Entfernung, sondern in erster Linie nach Nachhaltigkeit sortieren. Jetzt ist der Tunnel so gut wie fertig. Wie bei der Bahn gab es auch bei uns so ein paar Verspätungen. Dank der solidarischen Wirtschaftsweise von Slowtec, die sich nach Sinn statt Profit richtet, sind die Kosten, anders als bei der Bahn, dabei nicht durch die Decke gegangen. Und im neuen Jahr ist es dann soweit: Alle Orte der OSM können auf der Karte von morgen bewertet werden! Für den Alltag unserer Nutzer sehr hilfreich, weil sie dann auf Google und Co komplett verzichten können. (Nightly) **Ausblick aufs nächste Jahr** Im kommenden Jahr 2018 steht der große “Rollout” bevor, denn das wichtigste Ziel ist, dass viele Menschen die Karte von morgen kennen und für Engagement, Vernetzung und nachhaltigen Konsum nutzen. Wir werden natürlich auch weiter nach Kooperationspartnern suchen. Die Gemeinwohlökonomie, die Böll-Stiftung, Fairtradetowns, das SoLaWi-Netzwerk und die Anstiftung mit Gemeinschaftsgärten und offenen Werkstätten stehen da ganz oben auf der Liste. Aber auch technisch ist einiges zu tun. Hier sind unsere wichtigsten Vorhaben: * Starkmacher e.V. hat kurzerhand die Englische Version der Karte von morgen finanziert, sodass diese auch im Januar verfügbar sein wird und die Karte dann international genutzt werden kann. * Dazu werden wir die Diskussionsfunktionen der Positivfaktoren massiv ausbauen, dass sie so intuitiv wie Kommentieren auf Facebook wird. * und eine Exportfunktion kreieren, durch die sich ganz leicht Papierkarten erstellen lassen. * Als ganz große Aufgabe wollen wir die Terminfunktion entwickeln, denn wo es eine Initiative gibt ist das eine, wirklich spannend ist, wann sie sich wo dem nächsten Mal trifft. Bei den Termin wollen wir aber von Anfang an auf Smartphone Kompatibilität achtung und CalDav Schnittstellen zu allen Plattformen bieten. Das alles kostet Geld und daher werden wir uns im kommenden Jahr hoffentlich erfolgreich um Fördergelder bewerben. Ihr Regionalpilot*innen, Transition-Towns, Stadtführer*innen etc. könnt auch mit dem Aufbau der regionalen **Solidargemeinschaften von morgen** beginnen. Unser langfristiges Finanzierungsmodell von morgen sieht vor, dass die Plattform für immer frei und kostenlos zur Verfügung steht. Die Kartierung und Bewertung richtet sich ganz allein nach der Zukunftsfähigkeit! Wir möchten die Regionalpilot*innen - also euch - ermutigen, die Initiativen des Wandels und gemeinwohlorientierter Unternehmen von morgen zusammenbringen und damit solidarisch die Karte finanzieren. Größere Initiativen können sich finanziell beteiligen aber insbesondere Unternehmen, die durch die Karte auch einen gewissen Marketingeffekt genießen, können als Richtwert 25 €/ Monat spenden. Und bei diesen assoziativen Solidargemeinschaften von morgen geht es keinesfalls nur darum, die Software zu finanzieren, sondern Gelder frei zu machen für Bildungsarbeit, Aktionen und Kultur zur Förderung der sozial-ökologischen Transformation in der eigenen Region. Herzlichen Gruß euer Helmut und das Team von morgen
  • Ricarda Feckenstedt Nachhaltig gründen –**Lokalhelden Gründerwerkstatt startet 2. Ausschreibungsrunde** Die Lokalhelden Gründerwerkstatt unterstützt soziale und nachhaltige Projekte im ostdeutschen, ländlichen Raum mit einem Stipendium für eine nebenberufliche Ausbildung – die Bewerbungsfrist endet am 30. September! Ziel des Projektes ist die ökonomisch nachhaltige Förderung junger Menschen in peripheren ländlichen Räumen Ostdeutschlands durch Ausbildung, Beratung, Coaching und begleitendes Mentoring. Ländliche Räume brauchen unternehmerische Menschen, die eine neue, vom traditionellen Sozialtypus des Selbstständigen und des herkömmlichen Landwirts abweichende Arbeits- und Lebensform aufbauen. Außerdem Menschen, die unternehmerisches Handeln und regionale Wertschöpfung mit Engagement für ökologische Nachhaltigkeit und soziales Regionalmanagement verbinden. Egal ob neue Produkte der Ernährungs- und Landwirtschaft, ländlicher Tourismus, Erneuerbare Energien, Dienstleistungen, Naturschutz oder Dorfentwicklung – es gibt viele Möglichkeiten ein Unternehmen mit regionalen Potenzialen im ländlichen Raum aufzubauen. In einer Gruppe von Gleichgesinnten fällt das nicht nur leichter, sondern macht auch mehr Spaß. Bewerbungsschluss der Gründerwerkstatt ist der 30. September 2017. Weitere Informationen auf www.lokalhelden-werden.de und www.facebook.com/LokalheldenGruenderwerkstatt
  • CIVIC SCOUTS AT WORK
  • Verena Salomon PEP-Ashoka-Ausschreibung "Wirkungsschmiede für Teilhabe"zur Info für alle Sozialunternehmer_innen. Bewerrbungsfrist ist der 7.9. LG Verena *** Liebe Menschen, es ist wieder soweit! PEP Ashoka scoutet nach vielversprechenden Sozialunternehmen aus den Bereichen Migration, Gesundheit, Medizin & Pflege oder Jugend & Bildung gegründet oder geführt von jungen Unternehmern für ein Jahr Förderung. Wir haben das fertige Programm „Wirkungsschmiede für Teilhabe“ und Sie haben das Netzwerk von Menschen, denen dieses Programm helfen kann. Bitte unterstützten Sie uns dabei, die Ausschreibung zu verbreiten, indem Sie die Ausschreibung in Ihrem Netzwerk streuen auch gerne mit unserem Film zur letzten Wirkungsschmiede. Die genauen Details zu der Ausschreibung finden Sie wie folgt sowie im Anhang der Email. Vielen Dank schon im Voraus für Ihre Unterstützung! Die Wirkungsschmiede Für Teilhabe alles geben ist ein Kooperationsprojekt der Malteser und Ashoka, bei der nicht Pitch, Auszeichnung und erreichte Meilensteine im Vordergrund stehen, sondern die Arbeit am eigenen Projekt und die gegenseitige Unterstützung durch die Teams vor Ort. Die „Wirkungsschmiede für Teilhabe“ ist Teil des Programms Engagement mit Perspektive (PEP), mit dem Ashoka in den letzten Jahren bereits über 700 engagierte junge Menschen mit Weiterbildungen, Stipendien und Coaching bei der Professionalisierung ihrer Projekte begleitet hat. Das bekommen die Wirkungsschmiede-Teilnehmer • 3 Präsenzveranstaltungen zum Aufbau einer einzigartigen Peer-Community mit 20 jungen Sozialunternehmern, die mit ihren Projekten alles geben, um die gesellschaftliche Teilhabe benachteiligter Zielgruppen zu stärken. • 4 Sessions strategische Beratung, 6 Sessions persönliches Coaching und exklusiven Zugang zu den bundesweiten und globalen Netzwerken beider Partner. • Unterstützung beim Aufbau wirkungsorientierter Projektstrukturen (z.B. Geschäftsmodellentwicklung, Einführung in Verbandsstrukturen, Wirkungslogik, etc.). Voraussetzungen · Teilnehmer im Alter zwischen 16-27 Jahren · Mindestens erfolgreich pilotiertes Projekt aus einem der Bereiche Migration, Gesundheit, Medizin & Pflege oder Jugend & Bildung · Verfügbarkeit an allen Veranstaltungsterminen · Hilfreich: Die Teilnehmer wollen ihr Projekt mit Skalierungspotential auf das naechste Wirkungslevel heben und suchen den Schulterschluss mit Sozialunternehmern und Wohlfahrt. Die Bewerbung ist bis zum 07. September 2016 unter bit.ly/Teilhabe2016 geöffnet. Alle Infos zur Wirkungsschmiede finden sich auf bit.ly/WirkungsschmiedeTeilhabe und in der Ausschreibung anbei. Ganz herzliche Grüße von Nina Cejnar im Auftrag des gesamten Teilhabe Teams
  • Zukunftsprojekt
  • Lokale Ökonomien & Commons
  • Hartmut Schäfer Gemeinwohl-orientiert gründen – mit dem Ecogood Business Canvas - Workshop-Reihe online, 12. Januar - 9. Februar 2024Liebe Wechange-Community! Das noch junge Ecogood Business Canvas erfreut sich wachsender Beliebtheit, weil es auf Wirkung und nicht auf Profit zielt. Es kombiniert Stringenz und intuitive Prozesse des Business Modell Canvas mit der sozial-ökologischen Ganzheitlichkeit der Gemeinwohl-Ökonomie zu einem starken Tool. Für Gründer_innen im deutschsprachigen Raum gibt es im Januar erneut die Möglichkeit, gemeinsam und unter Anleitung in einer Peergroup online das eigene Canvas zu erarbeiten. Bei Interesse machen wir ein individuelles Einführungsgespräch. Danach entscheidet ihr über die Teilnahme an der Workshop-Reihe. Nach dem Prinzip "Pay forward" finanziert ihr mit eurem selbstgewählten Beitrag einen Platz für eine_n andere_n Teilnehmer_in in der nächsten Staffel. link: [https://www.kraftimwandel.de/2023/11/12/wer-heute-gründet/](https://) Übrigens: Das Tool dient auch Menschen, die ihr bestehendes Unternehmen, Verein oder jedweder andere Organisation auf Herz und Nieren prüfen oder einfach nur ein Gemeinwohl-orientiertes neues Projekt starten wollen. Für Fragen kontaktiert mich jederzeit. Vielen Dank und herzliche Grüße Hartmut Hartmut Schäfer Strategie- und Organisationsentwicklung I Ecogood Business Canvas I Gemeinwohl-Ökonomie Im Leh 4 D 79541 Lörrach T 0049 7621 425 460 WEB www.kraftimwandel.de
  • Hartmut Schäfer Gemeinwohl-orientiert gründen – mit dem Ecogood Business Canvas - Workshop-Reihe online, 12. Januar - 9. Februar 2024Liebe Wechange-Community! Das noch junge Ecogood Business Canvas erfreut sich wachsender Beliebtheit, weil es auf Wirkung und nicht auf Profit zielt. Es kombiniert Stringenz und intuitive Prozesse des Business Modell Canvas mit der sozial-ökologischen Ganzheitlichkeit der Gemeinwohl-Ökonomie zu einem starken Tool. Für Gründer_innen im deutschsprachigen Raum gibt es im Januar erneut die Möglichkeit, gemeinsam und unter Anleitung in einer Peergroup online das eigene Canvas zu erarbeiten. Bei Interesse machen wir ein individuelles Einführungsgespräch. Danach entscheidet ihr über die Teilnahme an der Workshop-Reihe. Nach dem Prinzip "Pay forward" finanziert ihr mit eurem selbstgewählten Beitrag einen Platz für eine_n andere_n Teilnehmer_in in der nächsten Staffel. link: [https://www.kraftimwandel.de/2023/11/12/wer-heute-gründet/](https://) Übrigens: Das Tool dient auch Menschen, die ihr bestehendes Unternehmen, Verein oder jedweder andere Organisation auf Herz und Nieren prüfen oder einfach nur ein Gemeinwohl-orientiertes neues Projekt starten wollen. Für Fragen kontaktiert mich jederzeit. Vielen Dank und herzliche Grüße Hartmut Hartmut Schäfer Strategie- und Organisationsentwicklung I Ecogood Business Canvas I Gemeinwohl-Ökonomie Im Leh 4 D 79541 Lörrach T 0049 7621 425 460 WEB www.kraftimwandel.de
  • Mensch-Sein
  • WECHANGE Support Wir verschenken Geld an sozial-ökologische Projekte - Gewinnausschüttung von WECHANGE :)Hallo liebe Weltverbesser * innen und Herzensmensch * innen, Es gibt spannende Neuigkeiten für euch: Bei unserem Jahresabschluss stellte sich heraus, dass wir in 2018 erstmals seit unserer Gründung erfolgreich einen kleinen Überschuss erwirtschaftet haben. Immerhin **500€**, die wir nun laut unserer Satzung an Projekte verschenken können. Einfach so. Ist das nicht wunderbar? Neben den nun auch kostenlosen Gruppen und der Einführung des neuen Geschäftsmodells (https://wechange.de/cms/dein-beitrag/), wollen wir gleich weitermachen mit dem Schenken 🙂 Momentan leben wir in einer Welt, in der Menschen für viele Dinge Geld benötigen. Allerdings ist Geld oft ungerecht verteilt. Wo es in Fülle vorhanden ist, vermehrt es sich wie von selbst, während es anderswo fehlt. Besonders junge oder kleinere Projekte bzw. Projekte, die für das Gemeinwohl aktiv sind, haben oft Mühe an Geld zu kommen. Als Genossenschaft sehen wir es als eine Aufgabe unserer Zeit, Gewinne fair zu verteilen anstatt zu akkumulieren und haben es sogar eigens in unserer Satzung verankert: ![](https://wechange.de/project/we-ag-marketing-offentlichkeitsarbei/file/satzungsbildpng/save) Demnach werden 30% eines verbleibenden Jahresüberschusses an mindestens ein sozial-ökologisch orientiertes WECHANGE-Projekt gespendet, durch Abstimmung auf der Plattform. Wir freuen uns, dieses Prozedere nun zum ersten Mal mit euch ausprobieren zu können. Als registrierte Nutzer * innen könnt ihr bis zum **07.04.2020** beliebig viele Projekte oder Gruppen aus der WECHANGE-Community vorschlagen, indem ihr jeweils den Link zum Projekt oder zur Gruppe hier unter diesen Beitrag als Antwort postet. Anschließend wird der Gesamtbetrag proportional zur Stimmenzahl an die drei am häufigsten gewählten Projekte und Gruppen verteilt. Hoffentlich können wir auf diese Weise direkt zum Jahresanfang etwas Entspannung verschenken. Allerdings gibt es drei Voraussetzungen: 1. Es können nur Projekte und Gruppen auf wechange.de vorgeschlagen werden, die eine sozial-ökologische Zielstellung verfolgen (also z.B. keine Hausaufgaben-Gruppe). Die Entscheidung über die Auszahlung an ausgewählte Projekte obliegt der Genossenschaft, ein Rechtsanspruch besteht nicht. 2. Der Empfänger der Zahlung muss eindeutig bestimmbar sein - d.h. eine zuständige Person, Körperschaft oder Gesellschaft müsste identifizierbar sein (damit gemeint sind insbesondere gemeinnützige Organisationen, sonstige Rechtsformen sind jedoch nicht ausgeschlossen). Für den Fall, dass eine gemeinnützige Organisation als Empfänger der Leistung bestimmt wird, muss eine Spendenbescheinigung an die wechange e.G. ausgestellt werden. Sämtliche andere Empfänger haben einen Schenkungsbeleg auszustellen. Falls der Empfänger nicht eindeutig bestimmbar ist, erfolgt die Zahlung paritätisch an die Administrator * innen des jeweiligen Projektes. 3. An der Abstimmung können nur Nutzer * innen teilnehmen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ankündigung bereits auf wechange.de registriert waren. Beachtet ihr diese drei Punkte, steht dem kleinen Geldsegen nichts mehr im Wege. Zur Frage, ob uns dafür eine Rechnung gestellt werden kann: Für Unternehmen gibt es die Option eines Schenkungsbeleges, für Vereine die einer Spendenbescheinigung und für "normale" Personen die eines Beleges über sonstige Leistungen. **WICHTIGER HINWEIS: Wir haben keine steuerliche Prüfung auf Empfängerseite vorgenommen und wir werden auch keine solche vornehmen. Wie die Zahlung von dem Zahlungsempfänger buchhalterisch und steuerlich verbucht wird, ist Aufgabe des Zahlungsempfängers. Eventuelle steuerliche Abzüge werden von der wechange e.G. nicht kompensiert.** Wir freuen uns sehr auf eure Vorschläge! Euer gespanntes und fröhliches WECHANGE Team
  • Paavo Günther Produktionsleiter*in, Produktionsmitarbeiter*in und Social-Media-Manager*in gesuchtHavelmi\*** stellt konsequent regionale Haferdrinks in der Mehrwegglasflasche in Brandenburg her. Neben der Produktion gesunder und leckerer Produkte ist uns vor allem eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Unternehmensführung wichtig. Zur Sicherstellung unserer Produktion suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine\*n Produktionsmitarbeiter\*in und eine\*n Produktionsleiter\*in. Weiter suchen wir eine\*n Social-Media-Manager\*in zur Betreuung und Optimierung unserer Auftritte in den sozialen Medien. Weitere Informationen findest du in den angehängten Ausschreibungen sowie auf unserer Webseite unter www.havelmi.org. P.s.: Wir werden im Laufe des Jahres an einen neuen Standort in Brandenburg a.d.H. umziehen. Dieser befindet sich direkt am Bahnhof Altstadt und ist sehr gut erreichbar.
  • Care Revolution DO
  • Stef Burck
  • Call of Applications: Young Climate Professionals
  • Monika Online Intervisions- und Empowermentgruppe für (angehende) Selbstständige im AugustHey!* Nachdem meine erste kleine aber feine Gruppe im Juni wunderbar angelaufen ist und uns allen ganz viel Freude und Schubkraft bringt, lade ich an dieser Stelle zum 2. Durchgang im August ein! Über dich: * Du bist selbstständig und bei allen Vorteilen manchmal müde, im Widerstand mit den natürlichen (!) Auf und Abs deines Wirkens, im Überlebenskampf, am Zweifeln, fühlst dich allein, unsicher oder ohne Inspiration? Du möchtest deine Erfolge und Erfahrungen mit Gleichgesinnten teilen und feiern? * Oder möchtest du dich selbstständig machen, etwas Neues außerhalb vom regulären Arbeitsmarkt kreieren (auch ehrenamtliches Engagement oder Aktivismus sind damit gemeint) und wünscht dir Unterstützung von erfahrenen anderen dabei? * Du sehnst dich nach den Vorteilen eines guten Teams wie ehrlichem Austausch, Rückhalt und Unterstützung, jedoch jenseits von Konkurrenz, Machtgefällen und Performancedruck? * Du bist bereit, dich/ dein Angebot zu zeigen, dich zu reflektieren und den Gruppenprozess aktiv mitzugestalten? Dann bist du herzlich willkommen! **Über das Angebot** In einer nährenden, wertschätzenden und solidarischen Gemeinschaft von Gleichgesinnten werden wir uns auf Augenhöhe begegnen. Wir klären aktuelle Anliegen im Rahmen von Intervision (kollegiale Beratung) mit der Kraft und Weisheit Gruppe. Dabei ist es unerheblich, in welchem Bereich du selbstständig bist oder werden willst. Ich erlebe Vielfalt als Bereicherung! **Das konkrete Angebot:** ->Kennenlernen und eintunen am 11.8. von 18- 20/20:30 Uhr (je nach Gruppengröße) ->Intervisionstreffen- Jeweils am 18.8 und 25.8. von 18- 20/20:30 Uhr (je nach Gruppengröße). Der Austausch wird ressourcenorientiert und moderiert sein und durch einfache HeartMath Meditationen für mehr Herzkohärenz und Verbindung in der Gruppe eingeleitet. ->Der Empowerment Workshop am 13.8. von 11- ca.17 Uhr (mit Pausen) lässt dich tief in deine Ressourcen eintauchen für kraftvolle nächste Schritte. ->Ein intensives Einzelcoaching à 75 Minuten mit mir online oder live in Hamburg Austausch und Inspiration in einer geschlossenen Gruppe bei Signal **Kosten** Die Intervisions- und Empowerment Gruppe im August wird (teil) solidarisch finanziert D.h.: Du entrichtest deinen Beitrag fair nach deinen materiellen Möglichkeiten. Der Orientierungswert ist 180 Euro. Dieser Wert deckt mit meinen anderen Einkommensquellen meinen finanziellen Bedarf im August und berücksichtigt meine sozialen Bedürfnisse wie Wertschätzung meiner Arbeit. Dabei gehe ich von 4 Teilnehmer:innen* aus, die in Etwa diesen Betrag zahlen. Da es mir nicht um Gewinnmaximierung sondern die Möglichkeit der sozialen Teilhabe und Verbindung auf Herzensebene geht, kannst du entsprechend deiner Finanzen einen Betrag darunter oder darüber wählen. Zum Vergleich: früher hätte ich den Preis marktorientiert bei etwa 220 Euro festgesetzt. Mögliche Überschüsse werden anderen Menschen mit geringem oder keinem Einkommen in meinem neuen kleinen gemeinwohlorientierten Unternehmen „SoliVision“ zu Gute kommen und mögliche kommende Dürreperioden bei mir abmildern. Dein Beitrag wird in der Gruppe nicht öffentlich gemacht und muss nicht erklärt oder gerechtfertigt werden. **Der weitere Ablauf** Du fühlst dich gerufen? Dann melde dich gerne zum Info Termin am 07.07.22 um 19 Uhr über Zoom an. In diesem kannst du mich persönlich kennen lernen und alle Fragen stellen. Ich werde dich auch bildlich mit auf meine Visionssuche nehmen und von meinen Erkenntnissen berichten, die zu diesem Angebot geführt haben. Solltest du da keine Zeit haben, können wir auch ein kurzes Einzelgespräch führen. **Anmeldung** Ab dem 7.7.22 über Mail bis zum 31.07.22 per Mail: Neustart-mit-Monika@gmx.de/ www.monikabehling.de Über mich Ich bin Dipl. Sozialpädagogin und seit 2015 selbstständig. Ich liebe meine Arbeit als Coachin, Mediatorin und Trainerin von ganzen Herzen, sehne mich aber dennoch oft nach den stützenden Teamstrukturen, in denen ich zuvor festangestellt tätig war. Ich weiß auch noch wie es war, die ersten Schritte in die Selbstständigkeit zu machen. Ich bin in so einige Fallen gelaufen und gestolpert…Da ich oft selbstständige Menschen coache, weiß ich, dass sich viele allein mit den Herausforderungen fühlen und nach Unterstützung und Halt sehnen. Deswegen eröffne ich diesen neuen solidarischen Raum jenseits der üblichen kapitalistischen, patriarchalen Strukturen, die auf Konkurrenz, Machtgefällen und (Selbst-) ausbeutung aufbauen. Du profitierst weiterhin von meinen diversen Fort- und Weiterbildungen, die ich gerne einfließen lasse: Elemente aus der gewaltfreien Kommunikation, The Work of Byron Katie, Meditation [1] * Dieses Angebot ist für alle Menschen offen, unabhängig von Geschlecht und Herkunft
  • Paul Hofmann Aufruf zur Konferenz: Zentrale Themenfelder für Lernorte der Großen Transformation gestalten - Orgateam sucht Mitstreiter*innen!Konferenz: Zentrale Themenfelder für Lernorte der Großen Transformation gestalten Das Orgateam sucht Mitstreiter*innen! Nachhaltigkeit und das Gute Leben sind heute - in Zeiten globaler Krisen - in aller Munde. Es braucht jedoch auch Orte, an denen Menschen das Know-How hierfür mit Kopf, Herz und Händen lebendig erlernen und erforschen können! Dafür wollen wir vom 29.09. - 3.10.2017 eine Konferenz veranstalten, auf der wir zentrale Lern- und Forschungsfelder der Großen Transformation mit Leben füllen wollen. Wir wollen damit die Gründung und Stärkung von Orten fördern, an denen Themen rund um Bildung für Potentialentfaltung, sozial-ökologische Transformation, bedürfnisorientierte Kreislaufwirtschaft, Bewusstseinsentwicklung und Gemeinschaftsbildung praktisch erforscht und erlernt werden. In Arbeitskreisen werden wir 4-5 Tage zusammen mit Praktiker*innen und Expert*innen intensiv an der Ausgestaltung folgender Themenbereiche arbeiten: regenerative Land- und Forstwirtschaft erneuerbare Energieensysteme Open Source Hardware-Technologieentwicklung Nachhaltiges Bauen Transformationsforschung kritische System- & Gesellschaftsanalyse Gemeinschaftsbildung & -Organisation Bildung & Pädagogik für Potentialentfaltung Bewusstseinsentwicklung ganzheitliche Unternehmensführung Holistische Medizin & Gesundheit Dabei geht es um folgende Fragen, die wir gemeinsam mit Leben füllen werden: Kontext der Themenfelder: Was sind große Herausforderungen in den Feldern und welche Inhalte für transformative Lern- und Forschungsorte braucht es, um diesen zu begegnen? Wie kann ein praxisnahes Bildungsprogramm in den jeweiligen Bereichen aussehen, welches zugleich die individuelle Potentialentfaltung fördert und gesellschaftspolitischen Wandel bewirkt? Mit welchen Netzwerkpartnern wie Unis und Forschungsinstituten kann zusammengearbeitet werden? Der Zwischenstand der einzelnen Themenstränge wird in einem OpenSpace-Worldcafe jeden zweiten Tag allen präsentiert und für Feedback von Menschen aus anderen Arbeitskreisen geöffnet, sodass ein reger Austausch unter den Teilnehmern verschiedener Themenfeldern entsteht. Abends laden wir zu öffentlichen Vorträgen über zentrale Elemente der Großen Transformation ein. Abgerundet wird das ganze durch ein buntes Rahmenprogramm mit Kultur, Musik und Körperübungsangeboten. Das Orgateam sucht noch motivierte Gruppen und Mitstreiter*innen, die Lust haben diese Konferenz mitzugestalten. Wir planen Orgakreise für Koordination, Logistik, Werbung, Finanzen sowie für die oben genannten oder auch neue inhaltliche Themenfelder, in die ihr euch sehr gerne einbringen könnt. Durch die Beteiligung an der Konferenz-Orga bietet sich die Chance, Methoden aus der Soziokratie praktisch angewandt zu erlernen. Wenn du Lust hast mitzuwirken, würden wir uns sehr über eine kurze Vorstellung und evtl. Nennung der für dich interessanten Orgakreise per Mail an marvin.matheis@gmail.com freuen. Herzensgruß Akademie für angewandtes gutes Leben ***BITTE WEITERLEITEN UND STREUEN**
  • Transformationskonferenz
  • Andreas M. Fitzé